Das Einladungsschreiben wurde vom deutschen Botschafter zu Saudi-Arabien, Boris Ruge, an den Kronprinzen übergeben. Beide Offiziellen trafen sich dazu eigens im Innenministerium in Riad.
Bereits während des Treffens begannen beide Seiten eine Reihe von „Fragen des gemeinsamen Interesses“ zu besprechen, heißt es laut eines Berichts des Nachrichtenportals „Al Sharq Al Awsat“.
Zuvor soll sich Prinz Muhammed bin Naif ebenso mit dem italienischen Botschafter zu Saudi-Arabien, Luca Ferrari, getroffen haben. Dort stand die Stärkung der Beziehungen zwischen beiden Staaten ganz oben auf der Agenda.
Im Westen mehren sich kritische Stimmen gegen eine Weiterführung der engen Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien, da das Land Terrorismus und die Destabilisierung anderer Länder der Region betreibe. Darüber hinaus nütze man in Riad Einnahmen aus den lukrativen Ölverkäufen an westliche Länder, um dort eine extreme Lesart des Islam zu propagieren und auf diese Weise Jugendliche und Heranwachsende zu radikalisieren.
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